Gebiet

VALDOBBIADENE

Das Gebiet von Valdobbiadene, als hervorragendes Weinbaugebiet bekannt, bildet gemeinsam mit jenem von Conegliano das Zentrum des Phänomens Prosecco. Während des phasenweise sehr tragischen 20. Jahrhunderts hat man sich gerade hier, zwischen den Voralpen von Venetien und dem Fluß Piave auf die Kultur des Proseccos spezialisiert. Conegliano mit seinen Akademien und der önologischen Schule hat im wissenschaftlichen Bereich dazu beigetragen, die Qualität des Weinbaus von Valdobbiadene ständig zu steigern. Auf den vielförmigen Hügeln von Gletschern geformt befinden sich zahlreiche Winzerhäuser. In den Böden verbergen sich mineralogische Besonderheiten, die den Wuchs der Trauben positiv beeinflussen. Das Übrige erledigen die Sonne, der Wind und der Regen. Viel, viel Arbeit auf den ermüdenden Hügeln lassen die Weine zu wahren Schätzen werden. Unsere Bemühungen, daß unsere Weine die Genießer in ein Glücksgefühl versetzen, werden nie enden. Täglich setzen die Reihen der Weinberge die Schrift dieser Erzählung fort, die bei uns „Erfindung der Freude“ genannt wird.

DIE JAHRESZEITEN IN VALDOBBIADENE

Das herbstliche Gold der Weinberge ist das Ergebnis der Arbeit der Jahreszeiten und der zähen Beharrlichkeit der Winzer. Der Winter verhüllt die Weingärten mit Schnee. Dem Winter mit seinen kurzen Tagen, den langen, klirrend kalten Nächten folgt der Frühling mit höheren Temperaturen und der Blütezeit. Danach zieht der Sommer mit kräftigem Grün sowie viel Sonne ins Land und verleiht den Trauben an den Stöcken zuckerreichen Saft. Im Herbst findet der heilige, wichtige Ritus der Weinlese statt. Die Weingärten schlafen wieder ein, um alljährlich die gleiche Geschichte mit erneuter Kraft zu wiederholen.